Lässt sich die Zeit zurückdrehen? Das wohl nicht, aber Fehler der Vergangenheit lassen sich manchmal reparieren: Arte sendet gleich zwei Längengrad-Dokumentationen über erstaunliche Comebacks der Natur – an Orten, an denen man es nicht erwartet hätte. Da wäre zum einen ein kleines Flüsschen in der Millionenmetropole Barcelona. Einst war der Riu Besòs einer der giftigsten
„Das organisierte Verbrechen hat ein neues Betätigungsfeld. Experten nennen es in einem Atemzug mit Waffen- und Drogenschmuggel: Eco-Crimes – Verbrechen gegen die Natur.“ So lautete 2008 der Eingangssatz zu unserer damaligen Filmreihe über Umweltverbrechen auf ARD, WDR und ARTE. Filme, die für Aufsehen sorgten und Preise auf Filmfestivals bekamen. Nun – über 15 Jahre später
Manchmal ist Erfahrung unschlagbar: beispielsweise bei der Suche nach der seltensten Tierart Deutschlands, einem Wettlauf gegen die Zeit und gegen das Aussterben der Bayerischen Kurzohrmaus. Ein Forscherteam fahndet in freier Wildbahn nach den Nagern. Dabei unterstützt der fast 90jährige Entdecker der Art seine jungen Kollegen bei ihren Expeditionen in traumhafte Alpenlandschaften – mit dem Fachwissen und der Spürnase des „alten Hasen“. Herbert Ostwalds Film zeigt: Artensterben passiert nicht
Ein Film wie ein Donnerschlag. Nein wie Hunderte! Die Naturdokumentation nimmt einen mit ins Zentrum des Gewittersturms: Blitze – aufgenommen in Superzeitlupe – erhellen den Nachthimmel. Brütende Störche kämpfen mit Wind, Starkregen und Kälte, während Käfer und Libellen Schutz vor Regentropfen suchen, die für sie zu gefährlichen Flugobjekten werden. Wenn ein schweres Sommergewitter über Mitteleuropa
Zwei Drittel der Medizinstudierenden sind Frauen – ganz nach oben schaffen sie es trotzdem kaum. Gerade mal 13 Prozent der Führungspositionen in der Universitätsmedizin sind mit Frauen besetzt. Besonders Mütter haben es schwer: Meist dürfen sie schon mit Beginn der Schwangerschaft nicht mehr arbeiten – und die Ausbildung gerät ins Stocken. Die Kita schert sich
Hirsche, Rehe und Wildschweine springen vor Autos, Kröten wandern über den Asphalt und Insekten kleben auf Windschutzscheiben. Viele Tierarten kreuzen auf ihren Wanderungen unsere Straßen. Hunderttausende Tiere sterben bei diesen Wildunfällen, aber auch Tausende Menschen werden dabei verletzt, manche sogar getötet.
Was sind das für Zeiten, in denen es etwas Außergewöhnliches ist, wenn man aus Russland anderes erfährt als Nachrichten über den Krieg? Ein Jahr vor dem Überfall auf die Ukraine haben wir mit russischen Tierfilmern aus St. Petersburg gesprochen, um einen Film über Pelikane in der russischen Steppe zu produzieren.