Sollte man darauf vertrauen, dass die Natur immer am besten weiß, was seltene Tier- und Pflanzenarten brauchen? Oder muss man ihr manchmal auf die Sprünge helfen, um das Artensterben aufzuhalten?
Die Arbeit vieler WissenschaftlerInnen zeigt immer deutlicher: Im Kampf für bedrohte Tiere und Pflanzen ist ein Umdenken erforderlich. Das in der Öffentlichkeit vorherrschende Ideal von „der Natur, die man am besten sich selbst überlässt“, ist den ForscherInnen zu romantisch verklärt. Der Schutz bedrohter Arten verlangt vielmehr oft ein Management von Lebensräumen. Sägen für den Artenschutz? Das mag gewöhnungsbedürftig für manche NaturfreundInnen sein, für das Überleben vieler Arten ist es aber ein Muss.
„Arten schützen – aber wie? Ein neuer Masterplan für die Natur“, am Samstag, 13.05. um 21:40 Uhr auf ARTE
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TEAM
Buch und Regie: Michael R. Gärtner // Producer: Frank Nischk // Kamera: Sven Kiesche // Schnitt: Andreas Wüstefeld // Musik: Thomas Wolter // Ton: Ole Schmidt // Tonmischung: Florian Ebrecht // Sprecherin: Hildegard Meier // Farbkorrektur: Dany Schelby // Schnittassistenz: Anastasia Wagner // Produktionsassistenz: Annemarie Zertisch // Produktionsleitung: Ulrike Frömchen (SWR), Katja Sträter (Längengrad) // Produzenten: Thomas Weidenbach, Sarah Zierul // Redaktion: Anne Holländer, Christine Seidemann // Hergestellt von der Längengrad Filmproduktion im Auftrag des SWR in Zusammenarbeit mit Arte